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Kunstweg

KunstOrte

Lich mit Kunst im öffentlichen Raum, zur Freude der Bewohner und als Anziehungspunkt für Touristen, dies ist das Ziel. Etwas soll bleiben, von den seit 2013 jährlich stattfindenden ‚Kunst in Licher Scheunen‘ Wochenenden. Die Veranstaltung hat mittlerweile eine große Anziehungskraft, aber nach nur zwei Tagen ist wieder alles vorbei. Daher entstand die Idee, dass jedes Jahr ein Kunstwerk im öffentlichen Raum geschaffen oder errichtet wird und sich Lich auf diese Weise zu einer ‚Kunststadt‘ entwickelt, die das ganze Jahr einen Besuch wert ist.

Ein kleines Komitee hatte die Organisation dieser sogenannten KunstOrte übernommen. Hausbesitzern, die Wände zur Verfügung stellen, oder für öffentlicher Plätze werden passende Künstler oder Stilrichtungen vorgeschlagen. Jeweils zwei Künstler werden um alternative Vorschläge gebeten.

Der Erstling ist ein Wandgemälde, das Glück und Energie verheißt, denn dafür steht in der kurdischen Tradition der weiße Esel, der hier inmitten seiner Herde auf die Käufer des innerstädtischen Rewe-Markts schaut. Dieses Kunstwerk stammt von der Marburger Künstlerin Halise Adsan.

Das zweite Werk befindet sich an der Kreuzung Kolnhäuser Straße / Gießener Straße. Vier Zaunelemente wurden durch den Gießener Künstler Florian Schimke, genannt ‚Flowy‘ farbenfroh gestaltet.

Als exponierten Standort für das KunstOrt Projekt zum 10 jährigen Jubiläum von „Kunst in Licher Scheunen“ haben die Organisatoren den Schlosspark ausgesucht. Die Idee stieß im Fürstenhaus auf positive Resonanz und große Unterstützung. Im Licher Schlosspark, auf der Wetterinsel, stehen nun die Holzskulpturen der Künstler Axel Wilisch „DIE DREI GRAZIEN“ und Stephan Guber „VOM TIEFEN TRÄUMEN“.

Beide Künstler waren übrigens Preisträger der Dr. Erhard Roth Medaille 2021.

Bei der Umsetzung des KunstOrt Projektes 2022 wurden wir von nachstehenden Spendern unterstützt.